Als ich die Möglichkeit hatte, von einem Züchter Pseudomugil conniae zu erwerben, nutzte ich diese, um mir ein Bild von der zu P. furcatus ähnlichen Färbung machen zu können und evtl. Haltungsunterschiede kennenzulernen.
Die Art ist im Vergleich zu Pseudomugil furcatus in der Endgrösse etwas kleiner, aber auch bulliger im Kopfbereich und hat eine schwächere gelbe Beflossung mit einem schwarzen Mittelstreifen. Der deutlichste Unterschied ist der blaue Glanz auf den Flanken, besonders über der Seitenlinie.
Haltung und Vermehrung gelingt wie bei Pseudomugil furcatus einfach und ohne besondere Tricks, nur war bei einem befreundeten Züchter über Jahren häufig kaum Weibchen unter seinen Nachzuchten. Bei den von mir aufgezogenen Pseudomugil conniae war das Geschlechterverhältnis eher ausgeglichen, so schätze ich auf 40% Männer und 60% Weibchen.